Die Chakra-Lehre ist ein aus Indien stammendes Philosophie- und Meditationssystem, das sich mit (nicht sichtbaren) Energiezentren beschäftigt. Die Lehre beschreibt einen von vielen Wegen, wie der Mensch zu seinen Zielen gelangen kann.
Der Begriff „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet in der wörtlichen Übersetzung „Rad”, „Diskus”, „Kreis”. Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel im und außerhalb des Körpers, haben also ebenso wenig wie die Seele einen organischen Sitz. In Yoga, Meditation, Reiki, der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und im Ayurveda haben sie trotzdem seit Jahrtausenden ihren festen Platz.
Sind die Chakren geöffnet, dann fließt die Energie.
Vereinfacht gesagt funktionieren Chakren wie Pumpen mit der Aufgabe, Energie von außen aufzunehmen und dem menschlichen Energiesystem zuzuführen. Entlang der Wirbelsäule sind sie miteinander verbunden, wobei jedes einem bestimmten Körperbereich zugeordnet ist. Je nach individuellem Entwicklungs- und Bewusstseinszustand der Person sind die Chakren allerdings unterschiedlich ausgebildet. Von ihrer Beschaffenheit hängt ab, wie viel Energie in den Körper gelangt. Im besten Fall drehen sich die Energiewirbel schnell, leuchten stark und sind in den ihnen zugeordneten Farben klar. Von einem „erleuchteten Menschen“ spricht man im Hinduismus/Buddhismus, wenn alle sieben Chakren vollständig geöffnet sind und die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließt.
Was ist Räuchern und wann sollte eine Zeremonie vollzogen werden?
Das Entzünden von Räucherwerken gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit.